Nach San Sebastián und Bilbao verlassen wir auch schon wieder das Baskenland und fahren weiter nach Castro Urdiales im benachbarten Kantabrien. Dort finden wir nicht nur einen guten Ort zum Schlafen, sondern auch eine ästhetische Promenade, eine kleine Altstadt und einen malerischen Hafen.
Castro Urdiales ist mit über 30.000 Einwohnern die drittgrößte Stadt Kantabriens. Von der Strand- und Hafenpromenade Paseo Marítimo hat man einen idyllischen Blick auf das historische Zentrum, welches auf einer Landzunge nördlich des natürlichen Hafens liegt. Besonders stechen die gotische Kirche Santa María de la Asunción und die ehemalige Burg der Templer, dem Castillo de Santa Ana mit dem kleinen Leuchtturm, hervor.
In Castro Urdiales gibt es zwei Strände: den Playa Brazomar im Süden und den 900 Meter langen Playa de Ostende im Norden, welcher mit der Blauen Flagge für die gute Wasserqualität ausgezeichnet ist. Wäre es etwas wärmer gewesen, hätten wir diese bestimmt auch getestet! 😀
Auf Dauer könnte es in der kleinen Hafenstadt schnell langweilig werden, daher ist sie für einen längeren Urlaub wohl eher nicht geeignet, dafür aber umso mehr als kleiner Zwischenstopp auf dem Weg entlang der nordspanischen Küste.
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